8. August 2022
Matteo Giubellini, sowie Samira und Kiara Raffin dürfen mit Stolz auf ihren ersten grossen internationalen Anlass zurückblicken. Wir haben die Drei nach ihren Eindrücken vom EYOF gefragt und blicken auf die EM in München.
Es sind oft die kleinen Sachen, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen. So war es bei Matteo, welcher nur schon die Hinreise als Highlight erlebt hat. Alle Schweizer Athlet:innen wurden einheitlich durch Swiss Olympic ausgestattet. «Es war sehr cool und berührend, die Schweiz so vertreten zu dürfen».
Bei Samira wirkten die Eindrücke der Wettkampfanlage. «Sobald ich die Halle betrat wusste ich, hierhin gehöre ich!» Und dies zurecht, so hat sie doch bewiesen, dass sie mit den Top-10 mitturnen kann. Es wurden Freundschaften geschlossen und sich gegenseitig motiviert. «Wir haben viele Komplimente für das Team Schweiz bekommen», berichten die beiden Raffin Zwillingsschwestern.
In freien Minuten haben sie den anderen Athlet:innen zugeschaut und das Ganze einmal von aussen betrachtet. Es sei aber viel besser, selber auf dem Platz zu stehen und so den Wettkampfverlauf steuern zu können, so Matteo.
Einig sind sich die drei Aargauer Turner:innen, dass sie diesen Sportevent niemals vergessen werden. «Das EYOF gehört definitiv zu den besten Erlebnissen in meinem bisherigen Leben», fügt Samira dazu.
Sie möchten diese Erfahrungen nun mitnehmen und an der EM sofort umsetzen. «Ich kenne nun den Ablauf ein wenig und hoffe dadurch etwas entspannter zu sein», erklärt Matteo. Für Samira war der Wettkampf in der Slowakei ein grosser Motivationsschub und sie geht selbstbewusst an die nächste Herausforderung. Die Vorfreude auf München ist bei allen riesig. Für Samira und Kiara geht es am 12. August los und für Matteo am 19. August.
Samira Raffin am Boden
Matteo Giubellini an den Ringen
Text: Patricia Betz / Bilder: © Swiss Olympic
